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Aktuelle Nachrichten

Geldsegen für mildtätige Zwecke

Julius-Würth-Stiftung schüttet 138.000 Euro an Stadt, Diakonie und Caritas aus

Jedes Jahr aufs Neue schüttet die Würth-Stiftung finanzielle Mittel zur Unterstützung von Personen des örtlichen Umfeldes - Stadt Bad Friedrichshall und Umgebung - aus, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind sowie zur Unterstützung von einkommensschwachen Personen. Zu gleichen Teilen wird das Geld an die Stadt Bad Friedrichshall, Diakonie und Caritas ausgezahlt. Insgesamt sind es in diesem Jahr 138.000 Euro, wovon die Stadt 46.000 Euro erhält.

Ende Dezember konnte der Stiftungsrat, bestehend aus Bürgermeister Timo Frey, Karl Friedrich Bretz, Geschäftsführer des Kreisdiakonieverbands Heilbronn und Ulf-D. Schwarz, Regionalleiter der Caritas Heilbronn-Hohenlohe, die Gelder dann offiziell an die Begünstigten verteilen. „Man kann es nicht hoch genug schätzen, dass ein Unternehmen solche eine Ausschüttung macht“, so Bürgermeister Frey zum sozialen Engagement des Eisenwerks Würth. Er sehe das Engagement der Stiftung als großes Zeichen der Solidarität. Karl Friedrich Bretz bezeichnete Irene Würth als „Perle des Unternehmertums“, die für ihr ausgeprägtes soziales Engagement bereits die Martinus Medaille erhalten habe.

Bei der Diakonie wurde mit den Stiftungsgeldern in den letzten Jahren vorwiegend die Tafelarbeit finanziert. „Für 2025 ist aber ein Projekt in Planung, das direkt mit Frauen und Kindern zu tun hat“, erklärt Karl Friedrich Bretz. Das sei aber noch nicht spruchreif. Die Caritas setzt das Geld in der Sozialstation Krumme Ebene und im Familienbüro Gundelsheim ein, wie Ulf-D. Schwarz erläutert.

Die Stadt Bad Friedrichshall, so betonte Bürgermeister Frey, versuche immer möglichst ein breites Angebot zu unterstützen. 46.000 Euro stehen der Stadt zur Verfügung, die für städtische sowie Vereinsprojekte eingesetzt werden. Diese werden wie folgt ausgezahlt:

  • 13.000 Euro: Inklusion, Demografie; versch. Aktivitäten und Angebote 
  • 4.500 Euro: Jugendhilfeverein Bad Friedrichshall offene und mobile Kinder- und Jugendarbeit  
  • 4.500 Euro: Kindersolbad; versch. Angebote der Jugendhilfe  
  • 4.000 Euro: Sachgebiet Bildung/Betreuung/Erziehung; „Lernort Grundschulen“ 
  • 3.000 Euro: Suchtprävention e.V., ehem. Suchtkrankenhilfe 
  • 2.500 Euro: Hospiz der Gezeiten 
  • 2.000 Euro: Tennisclub Bad Friedrichshall; Starter-Kid-Programm 
  • 2.000 Euro: Musikverein Stadtkapelle; Fortsetzung Kooperation AK Demenz, u.a. Ausstattung mit Schlagwerk für die Jugendarbeit 
  • 2.000 Euro: AWO Kinderfreizeiten und Seniorenfreizeiten
  • 2.000 Euro: DRK Ortsverein Bad Friedrichshall
  • 1.500 Euro: Stabsstelle Umwelt/Klima; Umwelttheater für Kinder 
  • 1.500 Euro: Reitverein Bad Friedrichshall, Therapeutisches Reiten
  • 1.000 Euro: VdK Ortsverein Bad Friedrichshall, „Gemeinsam statt einsam“
  • 1.000 Euro: Projekt „KiFa“ Plattenwald 
  • 500 Euro: Selbsthilfegruppe Anonyme Alkoholiker 
  • 500 Euro: Behindertengruppe „Vergissmeinnicht“
  • 500 Euro: Nachbarschaftshilfe

Hintergrund

35 Jahre nach dem Tod des Firmengründers Julius Würth gründet Irene Würth, dessen Tochter und ehemalige Geschäftsführerin, die Julius-Würth-Stiftung, welche im April 1998 rechtskräftig vom Regierungspräsidium Stuttgart als mildtätige Stiftung genehmigt wurde. Jährlich wiederkehrend schüttet die Stiftung finanzielle Mittel zur Unterstützung von Personen des örtlichen Umfeldes (Stadt Bad Friedrichshall und Umgebung) aus. Zweck der Stiftung ist die Förderung mildtätiger Zwecke, der Jugendhilfe, der Altenhilfe, der Behindertenhilfe, des Wohlfahrtswesens. Auf diese Weise konnten bereits vielerlei zweckentsprechende Projekte in nachhaltiger Weise gefördert werden. Die Übernahme von sozialer Verantwortung nach außen ist jedoch nicht die einzige Zwecksetzung der Julius-Würth-Stiftung. Vielmehr wurde durch die Errichtung der Julius-Würth-Stiftung auch die Nachfolge für die Eisenwerk Würth GmbH geregelt. Sie ist ungeteilt als Erbe in die Stiftung eingegangen. Damit bietet die Stiftung nach innen die Grundlage für den Fortbestand und die Kontinuität für die Eisenwerk Würth GmbH und für alle Mitarbeiter Zukunftsperspektive und Berechenbarkeit. Die Mitarbeiter des Eisenwerk Würths sind stille Gesellschafter und tragen somit zum Stiftungsertrag und zum gemeinnützigen Engagement bei.

Vorne von links: Geschäftsführer des Kreisdiakonieverbands Karl Friedrich Bretz, Bürgermeister Timo Frey und Ulf-D. Schwarz, Regionalleiter der Caritas Heilbronn-Hohenlohe

Foto: Stefanie Pfäffle
Vorne von links: Geschäftsführer des Kreisdiakonieverbands Karl Friedrich Bretz, Bürgermeister Timo Frey und Ulf-D. Schwarz, Regionalleiter der Caritas Heilbronn-Hohenlohe

Foto: Stefanie Pfäffle

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