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Aktuelle Nachrichten

Maßnahmenkatalog Energiekrise

Energiekrise: Bad Friedrichshaller Weihnachtsbeleuchtung wird wegen Energiekrise erheblich reduziert

Während den Weihnachtsmärkten in Kochendorf und Plattenwald soll es weihnachtlich leuchten / Knapp 80 Maßnahmen zur Energieeinsparung durch Gemeinderat verabschiedet

Energiesparen ist das Gebot dieses Winters. Ob in Privathaushalten oder in öffentlichen Einrichtungen. Auch Bad Friedrichshall versucht so viel wie möglich an Energie einzusparen, zum Beispiel bei der Weihnachtsbeleuchtung. So wird es in diesem Jahr keine klassische Weihnachtsbeleuchtung im Straßenraum geben, stattdessen geschmückte Weihnachtsbäume mit Beleuchtung in allen Ortsteilen. Die Weihnachtsbeleuchtung wird nur im Rahmen der Weihnachtsmärkte in Kochendorf und Plattenwald leuchten.

Für die kommenden Winter 2022/23 und 2023/24 ist damit zu rechnen, dass es in Deutschland und Teilen Europas zu einer Energieknappheit kommen wird. Daher hat die Verwaltung einen besonderen Einsatzplan „Energiekrise“ erarbeitet, der je nach Ausrufung der Krisenstufen nach dem Notfallplan Gas zentrale Maßnahmen und einzelfallbezogene Maßnahmen auslöst. Hier stehen sofortige, optionale und flankierende Maßnahmen auf dem Plan. Mit diesen Maßnahmen soll eine Energiemangelsituation verhindert und Energie insgesamt verringert werden.

Maßnahmenpaket. Mit Ausrufung der Frühwarnstufe wird als Sofortmaßnahme beispielsweise die Wiederaufnahme der Energieleitlinien von 2015 erfolgen, öffentliche Brunnenanlagen und die Beleuchtung städtischer Gebäude werden abgeschaltet, die Drosselung der Straßenbeleuchtung, Verzicht auf Warmwasser in Handwaschbecken, Brückentageschließungen oder der Verzicht auf Heizpilze umgesetzt werden. Optional beschlossen werden kann die Absage von öffentlichen Veranstaltungen im Innenbereich oder Absage von Vermietungen von öffentlichen Einrichtungen für private und Vereinsveranstaltungen. Flankierende Maßnahmen sind die Überprüfung der Kapazitätserweiterung der Biogasanlage Kochendorf, die Forcierung von Photovoltaik und Windkraft oder Biogas statt Graugas in BHKWs. Falls die Notfallstufe ausgerufen wird, stehen als Sofortmaßnahme etliche Punkte der Frühwarnstufe an. Optional kann es die Schließung von öffentlichen Einrichtungen oder den Umzug der gasbeheizten Grundschulen in Gebäude mit Ölheizung geben. Außerdem sieht das Paket weitere Maßnahmen sowie präventive Maßnahmen mit Beginn der Frühwarnstufe vor. Änderungen des Maßnahmenkatalogs bleiben aber je nach Entwicklung der Lage vorbehalten.

Temperaturen in öffentlichen Gebäuden. Das Energiesparpaket umfasst Maßnahmen die bereits umgesetzt sind, wie beispielsweise die Anpassung der Temperaturen in öffentlichen Gebäuden. Im Rathaus, Bauhof, Vereinsräumen und Feuerwehr werden die Büro- und Aufenthaltsräume auf 19 Grad geheizt, in Schulen und Kitas auf 20 Grad, Toilettenräume auf 15 Grad, Sporthallen auf 15 bis 17 Grad, Umkleide und Duschen auf 22 Grad.

Die ausführliche Maßnahmenliste finden Sie folgend:

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Telefon: 07136 / 832-0
Telefax: 07136 / 832-100

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Do 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr
Fr 8.30 - 12.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten nach Terminvereinbarung
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