Am Donnerstagabend, 18. April, trafen sich auf Einladung der Stadt und der Feuerwehr Bad Friedrichshall die Bad Friedrichshaller Hilfsorganisationen, darunter Polizei, Polizeibehörde, DLRG, DRK Rettungswache und DRK Ortsverein, Katastrophenschutz Landratsamt, Technisches Hilfswerk THW, um gemeinsam mit Vertretern der Verwaltung und des Gemeinderats über Erfahrungen und zeitgemäße Strategien der Gefahrenbekämpfung zu diskutieren. In diesem Netzwerk findet ein Austausch über wichtige Themen im Bevölkerungsschutz statt sowie Besprechungen verschiedener realer Szenarien, was war gut und was kann verbessert werden, um sich immer weiterzuentwickeln.
Grundlage ist der Alarm- und Einsatzplan der Stadt Bad Friedrichshall, der seit Jahren immer weiterentwickelt wird. Beim Starkregenrisikomanagement entstand zb die Wetterbeobachtungsgruppe, die seit 01.01.2024 tägliche Dokumentationen erstellt, die im Falle von Starkregenereignissen Entscheidungshilfen geben soll.
Seit 2018 besteht der runde Tisch der Bad Friedrichshaller Hilfsorganisationen. Ziel ist es, Kontakte und Netzwerke aufzubauen, welche das Abarbeiten von Schadensereignissen unterstützen sollen. „Dieser offene Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren des Bevölkerungsschutzes bündelt die Kräfte und soll das hohe Niveau der Zusammenarbeit für die Zukunft weiter festigen“, so Bürgermeister Frey.